KI eröffnet auch in der Schule viele Möglichkeiten

Mittlerweile habt ihr bestimmt alle schon einmal von Künstlicher Intelligenz (KI) gehört, doch was ist das überhaupt? Vereinfacht gesagt ist eine KI wie ein Gehirn, welches aus Punkten und Fehlern lernt. Begonnen hatte alles im November 2022, da erschien nämlich das Tool (deutsch: Werkzeug) ChatGPT. Bereits nach ein paar Wochen nutzten Millionen von Menschen das Tool, da es noch nie so einfach war, eine Künstliche Intelligenz zu verwenden. ChatGPT wurde von OpenAI entwickelt und trainiert. Doch es gab noch einige Nachteile: Es konnte beispielsweise nur auf Informationen bis Ende 2021 zugreifen – und die Informationen waren auch nicht immer zuverlässig. Außerdem verfügte ChatGPT auch nicht über Quellenangaben. Ein paar Wochen vergingen, dann kündigte auch Microsoft an, Künstliche Intelligenz in die Produkte zu integrieren. Vor allem stand die Suchmaschine Bing im Mittelpunkt. Bing sollte nämlich eine neuere Version von GPT bekommen, die einiges besser machen soll und ebenfalls kostenlos ist.

Ende Februar 2023 erhielten dann auch die ersten deutschen Nutzer Zugang zu dem „Neuen Bing“, welches erstaunlich gut funktionierte. Trotzdem hatte es kleinere Startfehler, die aber nach kurzer Zeit wieder behoben wurden. Doch was wird jetzt aus der bisher meistgenutzten Suchmaschine Google? Deren Mitarbeiter ließen sich die Chance auch nicht entgehen und arbeiten aktiv an einem ChatBot (so etwas wie ein digitaler Assistent) namens Bard, der mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in die Suchmaschine integriert wird und den Google Assistent ersetzen wird.

In Zukunft wird KI wahrscheinlich in vielen Bereichen wie z.B. im Gesundheitswesen bei Operationen oder beim Arzt als erster Ansprechpartner verwendet werden. Aber auch für Schüler kann KI interessant werden. Das Überarbeiten von Aufsätzen im sprachlichen Bereich, das Suchen von Informationen für Referate und Präsentationen mit Quellennachweis, das Entwerfen von Bildern ohne Copyrightverletzungen, die Erstellung von Lückentexten für das Einüben von grammatikalischen Inhalten oder Rechtschreibregeln für automatisierte Selbstkontrolle sind nur einige Möglichkeiten der Verwendung. Wie ihr seht, bringt eine KI auch in der Schule einige Vorteile, allerdings sollte bzw. darf man sie nicht für Hausaufgaben oder Seminararbeiten benutzen, da der Lerneffekt durch die fehlende Eigenarbeit beispielsweise bei der Informationsbeschaffung verloren geht.

Quellen:

https://openai.com

https://bard.google.com

https://www.microsoft.com/de-de/

https://de.wikipedia.org/wiki/ChatGPT

4 thoughts on “Die Evolution der Künstlichen Intelligenz”

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